Tambourkorps

Mülheim-Möhne e.V.


Die Chronik des Tambourkorps Mülheim – Möhne e.V.

1978 feierte das Tambourkorps Mülheim-Möhne sein 50 jähriges Bestehen. Am 2. September 78 startete die zweitägige Jubiläumsfeier mit einem Kirchgang sowie der Kranzniederlegung. Anschließend fand in der Schützenhalle ein Kameradschaftsabend statt, zu dem alle Spielleute der Stadt Warstein, sowie alle Vereine des Kirchspiels eingeladen waren. Geehrt wurden die noch lebenden Gründer Karl Hillebrand, Fritz Kemper, Josef Koch und Josef Luig. Ihnen zu Ehren spielte das Tambourkorps den Marsch Alte Kameraden.

Am zweiten Tag wurden 19 auswärtige Vereine in der Schützenhalle begrüßt. Anschließend folgte die Aufstellung zum großen Festumzug durch die Gemeinde. Nach den Bühnenspielen und der Übergabe der Erinnerungsgegenstände klang das Fest spät am Abend gemütlich aus. Eine Nachfeier für alle Helfer veranstaltete das Tambourkorps am 18. November’78 im Feuerwehrgerätehaus.

 

Im Jahre 1979 wurde Gregor Schneider für den im Jahr davor verstorbenen Heribert Budeus in den erweiterten Vorstand gewählt. Lyraspieler Josef Krause kündigte aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt an und wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

In der Jahreshauptversammlung 1980 gab es Veränderungen im Vorstand des Korps. Georg Kemper wurde von der Versammlung zum 1. Vorsitzenden und Kassenführer gewählt. Zum Schriftführer wurde Johannes Wirth ernannt. Fritz Schütte und Gregor Schneider bekleiden das Amt der Beisitzer. Als Tambourmajor fungiert weiterhin Paul Kemper, sein Stellvertreter ist Franz Luig. Auch im Hinblick auf den Vereinsnachwuchs war 1980 ein ereignisreiches Jahr. So traten als Flötisten Mechthild Eickhoff, Silke Eickhoff, Peter Koch, Christian Korff, Meinolf Schneider und Werner Kussmann dem Verein bei.

Martin Michel löste im Jahre 1982 Gregor Schneider als Beisitzer ab. Zu einem Wettstreit hatte das Tambourkorps Kolping Freienohl anlässlich des 50-jährigen Bestehens  eingeladen. Im Hauptehrenspiel (Marsch „Glück Auf“) und im Ehrenspiel (Marsch „Laridah“) erzielte das Korps jeweils den dritten Platz. Den ersten Platz sicherte man sich im Straßenspiel mit dem Revue-Marsch.

Nach 36 Jahren aktiver Vereinszugehörigkeit kündigte Erich Wiegelmann 1984 seine Rücktritt an. Er wurde von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Als neue Tambouren traten Gregor Dicke, Stefan Korff und Markus Prinz ein.

Auch 1984 wurde wieder an einem Wettstreit, diesmal in Fredeburg, mit Erfolg teilgenommen. Das Ergebnis war ein dritter Platz im Hauptehrenspiel (Marsch „Glück Auf“), ein zweiter Platz im Ehrenspiel (Marsch „Laridah“) und ein vierter Platz im Straßenspiel (Marsch „Grüße aus Dortmund“). Tambourmajor Paul Kemper belegte den ersten Platz in der Wertung der Tambourmajoren.

Johannes Wirth wurde 1986 in der Versammlung durch Meinolf Schneider als Schriftführer abgelöst. Zum Jugendvertreter wurde Stefan Korff ernannt und Franz Luig legte das Amt des stellvertretenden Tambourmajors nieder. Zum Ehrenmitglied wurde Leo Schulte nach 36 Jahren aktiver Vereinsarbeit ernannt. Beim Wettstreit in Langenberg wurde im Juni 1986 im Bühnenspiel mit dem Marsch „Glück Auf“, sowie im Straßenspiel mit dem Marsch „Laridah“, jeweils die Bronzemedaille errungen. Bei der Jahreshauptversammlung im Jahre 1987 wurde Georg Kemper von der Versammlung als 1. Vorsitzender und Kassenführer gewählt. Paul Kemper bekleidete von nun an das Amt des 2. Vorsitzenden. Im Mai 1987 wurde der Vorschlag neue Musikinstrumente anzuschaffen in die Tat umgesetzt. Es wurden 9 Trommeln, 15 Soloflöten und 2 Solo-Altflöten angeschafft.

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